Kleine Kneipe w/ Strahlemann & Lehner
01. Februar
Eintritt frei – SPENDEN ausdrücklich erwünscht ;-)
Relativ idealistisch, ziemlich sozialkritisch, hauptsächlich selbstzentriert – STRAHLEMANN ist melancholischer, kraft-und gefühlvoller Indierock für durchwachte Nächte und laue Sommerabende.
Für lange Zugfahrten von dem Ort, an dem man meinte,zuHause zusein– dorthin, wo man nicht weiß, was einen erwartet.
Und trotz allem hab ich nicht das Gefühl /dass mich das wirklich berührt Traurige Musik in Dur – STRAHLEMANN kleiden die diffuse Gefühlsgegensätzlichkeit eines ganzen jungen Lebens in ein kuscheliges, traurig-optimistisches Sound-Gewand, das sich nicht zu schade ist für die eine oder andere Pop-Allüre– und singen über Gefühle, ohne dabei zuduseln.
Über ihre Debüt-EPDie Sonne scheint nur für mich schreibt Album der Woche:
Wäre „Kuschelrock“ nicht so furchtbar ätzend konnotiert,wäre eseine treffende Beschreibung für den Sound von STRAHLEMANN.
Das Quartett jongliert auf ihrer famosen Debüt-EP mit Post-Punk, Pop-Allüren und einer Menge musikalischerUmarmungen.
Siestehen damitzwar ganzklarin der Tradition von Künstler:innen wie Betterov oder Fibel, finden in diesem Kosmos aber trotzdem ihre ganz eigene Stimme und stechen durch die verspielten Gitarrenarrangements und die wunderbar echten Textehervor.
„DieSonne scheint nurfür mich“ denkt Männlichkeit in der Gitarrenmusikneu und ist sich nicht zu schade für echte Traurigkeit.
Kuschelrock, Gefühle zeigen Nach einem bewegten Jahr voller Konzerte, Umbrüche und langen Zugfahrten quer durch die Republik veröffentlichen STRAHLEMANN am3.Mai 2024 ihre zweite EP Tut gar nicht mehr so weh.
SUPPORT von Lehner
Irgendwo zwischen Indie und Rock. Irgendwo zwischen Punk und Rap. Irgendwo zwischen Dilettantismus und Können. Irgendwo zwischen Intuition und Kalkül. Irgendwo zwischen Stuttgart und Karlsruhe. Da ist Lehner zu finden.
Ihre Musik ist geprägt von treibenden Beats, klirrenden Gitarren und eingängigen Melodien. Im einen Moment brüllend, im andern nur ein Flüstern. Dazu gesellen sich Texte, die all das wiedergeben, was den Schreibenden tagtäglich begegnet und sie bewegt und so zwischen Selbstzweifel und völliger Ekstase oszillieren. Melancholisch,aber nie Hoffnungslos. Fröhlich, aber nie unbeschwert.