Kunst, Kultur, Konzerte sind unsere Leidenschaft! Da kommen wir her, damit sind wir groß geworden. Das ist für uns das Lebenselixier und der kreative Freiraum, in dem wir neue Formate testen. Daraus schöpfen wir die Inspiration, die jeder Veranstaltung ihren eigenen Charakter gibt. Schema F gibt es bei uns nicht.
Als künstlerische Zwischennutzung haben wir 2003 begonnen. Aus der Not geboren, haben wir das verwendet, was wir vor Ort vorgefunden haben und daraus gebaut, was wir benötigten. Mit einer gebrauchten Musikanlage, 20 alten Lampen und Möbeln vom Schrottplatz haben wir unser Kulturprogramm gestartet. Durch unsere Kreativität haben wir jeden Tag neu gestaltet und maßgeblich Veranstaltungstrends gesetzt.
Die Wagenhallen wurden schnell zum Treffpunkt für Künstler aus ganz Stuttgart. Ob Galerie im Kleinen Raum, Live-Konzerte auf dem Sofa oder der DJ in einem Wohnanhänger vom Schrottplatz: Alles, was da war, wurde genutzt ; und nicht nur für einen Tag sondern nachhaltig so lange, bis es auseinanderfiel.
Die Wagenhallen wurden schnell zum Treffpunkt für Künstler aus ganz Stuttgart. Ob Galerie im Kleinen Raum, Live-Konzerte auf dem Sofa oder der DJ in einem Wohnanhänger vom Schrottplatz: Alles, was da war, wurde genutzt ; und nicht nur für einen Tag sondern nachhaltig so lange, bis es auseinanderfiel.
Eine Wegwerfkultur konnten wir uns gar nicht leisten: Tischdecken von Hochzeiten wurden anschließend zur Projektionsfläche oder Leinwand für die Künstler, eine alte Bühne von der Oper Stuttgart leistet immer noch ihre Dienste. Bis heute bringen uns Gäste ihre alten Teppiche und Sofas, die wir gerne im Kultur- und Veranstaltungsbereich nutzen.
Mit dem Umbau haben wir unsere Technik im Haus auf den neuesten Stand gebracht. Ergänzt mit unseren selbst entwickelten und gebauten Möbeln aus hochwertigem Holz und Stahlprofilen können wir so gut wie jede Veranstaltung ausstatten. Für spezielle Anforderungen findet unser Messebauteam individuelle Lösungen. Das spart Transportwege und Verpackungsmaterial.
Mit dem Umbau haben wir unsere Technik im Haus auf den neuesten Stand gebracht. Ergänzt mit unseren selbst entwickelten und gebauten Möbeln aus hochwertigem Holz und Stahlprofilen können wir so gut wie jede Veranstaltung ausstatten. Für spezielle Anforderungen findet unser Messebauteam individuelle Lösungen. Das spart Transportwege und Verpackungsmaterial.
Die Wagenhallen gehen da offensiver zur Sache: Fünf Euro kostet der Eintritt zu den Motto-Partys, die Monat für Monat stattfinden. Wer sieben Euro zahlt, hat die Hin- und Rückfahrt mit dem VVS auch schon dabei, im gesamten VVS-Gebiet, auch noch am nächsten Morgen nach der Sause. „Dieses Clubticket ist einmalig in ganz Deutschland. Man kann es sich auch auf das Handy buchen kurz vor der Abfahrt zu uns. Das nehmen inzwischen 30 bis 50 Prozent unserer Gäste an“. Den Mehrpreis geben wir nicht komplett weiter. „Da bleibt auch noch was bei uns hängen von den Kosten, aber wenn deshalb nur 100 Leute mehr kommen, rechnet sich das auch für uns“. Die Rechnung geht offensichtlich auf: „Wir machen künftig mehr Livemusik bei unseren Partys mit guten Bands aus dem Umland etwa aus Tübingen oder Reutlingen, die hier noch nicht so bekannt sind. So nutzen noch mehr das Clubticket, denn das lockt natürlich auch die Fans dieser Bands in die Stadt“.
„Alle Clubs in der Stadt sollten das anbieten.“ Und die Stadt nehmen wir auch in die Pflicht: „Wer von den Fildern zum Kaffeetrinken in die Stadt will, legt dafür etwa acht Euro hin. Das macht kein junger Mensch, das ist für eine Großstadt nicht angemessen.“ Mit dem Clubticket kann auch gefeiert werden, ohne dass der Führerschein auf der Rückfahrt in Gefahr ist.
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